SITZT WIE ANGEGOSSEN.
SKALIERBARKEIT VON Lobster_DATA.
Skalierbarkeit im Zusammenhang mit Lobster_data bezieht sich auf die Fähigkeit der Software, selbst stark wachsende Datenmengen und immer komplexere Prozesse ohne Leistungseinbußen zu verarbeiten. In der sehr schnelllebigen Digitalbranche und einem hoch dynamischen, wirtschaftlichen Umfeld ein besonders wichtiger Punkt.
KUNDEN, DIE AUF LOBSTER SETZEN.
SKALIERBARER RAHMEN.
Bei Lobster können Sie Ihr Investment mit Blick auf die Geschäftsentwicklung planen, da der Wartungsvertrag für Lobster_data jederzeit auf eine andere Edition skalierbar ist und immer auch Upgrades und Updates abdeckt. So sind Sie von Anfang an sicher, dass Ihre Investition in die Software steuerbar und an alle Entwicklungen anpassbar bleibt.
Installation auf kundeneigener On-premise-Infrastruktur, Hosting in Ihrer Private Cloud oder der Lobster Cloud, Outsourcing zu anderen Anbietern? Alles ist möglich. Auch bei der Erstellung von Schnittstellen.
Unser Angebot reicht von Do-it-Yourself, über Lobster Mapping-Services und begleitende Beratung bis hin zur Beauftragung des kompletten Managed-Services-Pakets an Lobster. Auch Migration und Wechsel zwischen den Liefer- und Servicemodellen sind jederzeit möglich.
Aufgrund der Plattform-Unabhängigkeit von Java läuft Lobster_data übrigens auf jedem System, auf dem ein Java Development Kit (JDK) vorhanden ist.
skalierungsAnsatz.
Die Skalierbarkeit von Lobster_data wird durch eine Kombination aus Architekturdesign, Hardwareeinsatz und Softwareoptimierung erreicht. Die Software verwendet eine modulare Architektur, die es ermöglicht, neue Komponenten und Dienste nach Bedarf hinzuzufügen. Sie stellt so sicher, dass das System wachsende Datenmengen und Benutzeranforderungen ohne Unterbrechungen bewältigen kann.
Der Begriff vertikale Skalierung bedeutet, die Kapazität eines Systems durch das Hinzufügen neuer Komponenten zu diesem System zu steigern. Ziel ist, über große Bereiche ein konstantes Systemverhalten zu gewährleisten, sodass auch bei hoher Last kaum Verzögerungen entstehen und Anfragen schnell bearbeitet werden können. Infrastrukturerweiterungen in Lobster_data wie zum Beispiel durch CPU, Arbeitsspeicher zum Server als Host erhöhen also sowohl die Performance als auch den Verarbeitungsumfang des Systems.
Das Lobster_data PLO-Modul zur Prozesslast-Optimierung wurde genau für diesen Zweck entwickelt und optimiert die Verarbeitung bei sehr hohem Prozessaufkommen. Das Modul bewirkt eine deutliche Leistungssteigerung, wenn der Lobster Integration-Server nativ oder virtuell auf einem Server mit mehreren Prozessorkernen läuft und bei Lastspitzen die Lobster_data Queues über einen längeren Zeitraum nicht vollständig abgearbeitet werden können. Um diese Leistungssteigerung zu erreichen, wurden zusätzliche intelligente Algorithmen für vorausschauendes Thread Pooling entwickelt, durch umfangreiche Tests kontinuierlich verbessert und im PLO-Modul zusammengefasst.
Der XML-V4-Parser von Lobster bietet signifikante Performance-Gewinne bei sehr niedrigem Speicherverbrauch und reduziert bei Eingangsdateien bis zu 100 MB die Laufzeit um den Faktor 10. Auch extrem große XML-Eingangsdaten bis maximal 250 GB können problemlos geparst werden.
Das Asynchrone Sende-Modul (ASM) für Lobster_data dient dazu, in einer Sitzung eine beliebige Anzahl von Dateien an einen Kommunikationspartner zu übertragen. Das ASM sammelt die Dateien und überträgt sie zu einem vordefinierten Zeitpunkt. Optional können diese Dateien vorher in Archiv-Container (ZIP, TAR, etc.) gepackt und die maximale Anzahl an zu übertragenden Dateien pro Sitzung definiert werden.
Der Begriff horizontale Skalierung steht für die Erhöhung der Leistungsfähigkeit eines Systems durch das Hinzufügen neuer Systeme zu diesem System, sodass die einzelnen Komponenten wie ein logisches System zusammenarbeiten.
Die Lastverteilung auf mehrere, von einem zentralen Node Controller gesteuerte Working Nodes erlaubt in Lobster_data die lineare Bearbeitung von Prozessen. Je mehr Working Nodes hinzugenommen werden, desto mehr Prozesse können parallel bearbeitet werden. Die Verteilung erfolgt entweder im Rundlauf über das sog. Round-Robin-Verfahren oder über Lastfaktoren.
Beginnend mit mindestens zwei Nodes als Active-Active Hot-Standby-Konfiguration setzt ein Lobster_data System die Verfügbarkeit automatisch hoch. Mit dem Hinzufügen jedes weiteren Working Node auf separater Infrastruktur steigt die Availability in Richtung Hochverfügbarkeit (HA).